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Die strukturierte pharmazeutische Beratung: Antikoagulation

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Norbert Zitterherz

Verwendung des CHA2DS2VASc-Scores beim Vorhofflimmern-Screening und allgemeine Beratung zu einem gesunden Lebensstil

 

 

Herr Norbert Zitterherz ist ein 66-jähriger Weinhändler, der sich seit einiger Zeit Sorgen um seine Gesundheit macht, insbesondere weil sein Herz manchmal „stolpert“ und ein Kollege gerade einen Schlaganfall hatte. Daher ist Herr Zitterherz sehr positiv überrascht, als er in der Lokalzeitung liest, dass in einigen Apotheken seiner Stadt eine Aktionswoche „Herzgesundheit“ stattfindet; während dieser Aktionswoche soll eine der wichtigsten Rhythmusstörung (Vorhofflimmern) erkannt werden. Außerdem wird in der Apotheke über die Gefahren dieser Rhythmusstörung aufmerksam gemacht und über die Behandlungsmöglichkeiten informiert. Herr Zitterherz hat ein rotes Gesicht und schwitzt. Er wirkt sehr freundlich, spricht laut und ist sehr interessiert. Insbesondere will er wissen, ob er wegen seiner Arrhythmie behandelt werden muss und ob er auch einen Schlaganfall bekommen könnte – und ist nicht Rotwein ein sehr guter Schutz vor Gefäßerkrankungen?

Patientenakte

Stammdaten

Name: Norbert Zitterherz
Alter: 66 Jahre
Geschlecht: männlich
Größe, Gewicht, BMI: 1,78 m, 85 kg, 27

Vorliegende Diagnosen und Allergien, medizinische Implantate, chirurgische Eingriffe in den letzten sechs Monaten

Diabetes und Bluthochdruck

Laborwerte
(liegen nicht vor)

Medikation
Enalapril 20 mg 1-0-0

Metformin 850 mg 1-1-1

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Klara Bittner

Initiierung / Implementierung der Einnahme von zwei Thrombozyten – Aggregationshemmern

Klara Bittner wurde 10 Tage vor dem Besuch in der Apotheke ein Koronarstent (DES) eingesetzt. Nach der Stenteinlage muss sie eine Therapie mit Clopidogrel und ASS durchführen. Sie kommt in die Apotheke, um die Rezepte für die neuen Mittel einzulösen und möchte vom Apotheker beraten werden. Sie fragt sich, ob sie wirklich zwei Arzneimittel zur Blutverdünnung einnehmen soll?

Patientenakte

Stammdaten

Name: Rolf Bittner
Alter: 68 Jahre
Geschlecht: Männlich
Größe, Gewicht, BMI: 1,74 m, 90 kg, 30

Vorliegende Diagnosen und Allergien, medizinische Implantate, chirurgische Eingriffe in den letzten sechs Monaten

Hypertonie, Stenteinlage (DES)

Laborwerte

Lipidprofil im Normbereich
Glukose 92 mg/dl
Natrium 138 mmol/l
Kalium 4,5 mmol/l
Kreatinin Clearance 70 ml/min

Medikation

ASS 100 mg 1-0-0
Clopidogrel 75 mg 1-0-0
Atorvastatin 40 mg 0-0-1
Metoprolol retard 100 mg 1-0-0

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Heidi Dickblut

Initiierung der Heparin-Therapie und Stärkung der Adhärenz durch richtiges Spritzen

Heidi Dickblut ist eine 76-jährige Rentnerin. Sie ist vor sieben Tagen operiert worden; durchgeführt wurde eine Endoprothese des rechten Kniegelenks. Sie leidet an folgenden Vorerkrankungen: Hypertonie und Diabetes mellitus. Drei Jahre zuvor hatte Frau Dickblut einen Schlaganfall, von dem sie sich glücklicherweise vollkommen erholt hat. Bei einer Größe von 177 cm wiegt sie 88 kg (BMI 28,1).  Nach der Operation soll für zunächst 10 Tage ein niedermolekulares Heparin gespritzt werden.

Sie kommt auf Krücken in die Apotheke, um einige Fragen zum Enoxaparin zu stellen. Sie spritzt das Heparin selbst und möchte von der Apothekerin einiges zur Anwendung erfahren, da sie inzwischen zahlreiche blaue Flecken am Bauch hat.

Patientenakte

Stammdaten

Name: Dieter Dickblut
Alter: 74 Jahre
Geschlecht: männlich
Größe, Gewicht, BMI: 1,77 m, 88 kg, 28

Vorliegende Diagnosen und Allergien, medizinische Implantate, chirurgische Eingriffe in den letzten sechs Monaten

Hypertonie, Typ-2-Diabetes mellitus, Zustand nach Schlaganfall (ohne Folgen). Arthrose, chronische Schmerzen
Durchgeführte Operation: Prothese des rechten Kniegelenks vor 8 Tage

Laborwerte

Normale Leber- und Nierenfunktion

Medikation

Lisinopril 20 mg 1-0-0
Metformin 850 mg 1-0-1
Enoxaparin 40 mg sc 0-0-1
Paracetamol bei Bedarf
(Tramadol wurde an Tag 7 post OP abgesetzt)

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Ruth Silbermann

Initiierung der Rivaroxaban-Therapie und Stärkung der Adhärenz bei der Implementierung in den Alltag

Die 68jährige Fotojournalistin Ruth Silbermann wird neu auf Rivaroxaban eingestellt, ihr Arzneimittel gegen Depression hat sie abgesetzt und nun will sie Johanniskraut einkaufen. Aufgrund von Schwindel und Leistungsminderung ist sie im Krankenhaus gewesen; es ist ein rezidivierendes Vorhofflimmern diagnostiziert worden. Sie braucht einige Tipps, um nicht zu vergessen, ihr neues Arzneimittel einzunehmen.

 

Patientenakte

Stammdaten

Name: Ruth Silbermann
Alter: 68 Jahre
Geschlecht: weiblich
Größe, Gewicht, BMI: 1,74 m, 90 kg, 29

Vorliegende Diagnosen und Allergien, medizinische Implantate, chirurgische Eingriffe in den letzten sechs Monaten

Rezidivierendes Vorhofflimmern, Hypertonie, Diabetes; RR 120/85 mmHg; EKG: Vorhofflimmern

Laborwerte

HbA1C 7%
Nüchternglukose 92 mg/dl
Natrium 138 mmol/l
Kalium 4,5 mmol/l
Kreatinin Clearance 70 ml/min

Medikation

Metformin 850 1-0-1
Lisinopril 10 mg 1-0-0
Bisoprolol 5 mg 1-0-0
Escitalopram 10 mg 1-0-0 (abgesetzt vor 3 Monaten)
Rivaroxaban 20 mg 1-0-0 zum Essen

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Agnes Grün

Nicht-Adhärenz erkennen und geeignete Maßnahmen ergreifen

Frau Grün ist eine 74-jährige Patientin, die bis vor einem Jahr allein lebte. Aufgrund eines chronischen Vorhofflimmerns und eines CHA2DS2Vasc-Scores von 3 (Alter und vorausgehende transitorisch ischämische Attacke) wird er schon seit über 3 Jahren mit Phenprocoumon behandelt, wobei sie fast immer zufriedenstellend eingestellt war. Seit 10 Monaten, nach einem Unfall mit komplizierter Schenkelhalsfraktur rechts und operativer Versorgung ist sie nicht mehr in der Lage, alleine für ihren Haushalt zu sorgen. Sie verlor innerhalb von 2 Monaten über 10 kg Gewicht, weil sie nicht mehr einkaufen und nicht mehr kochen konnte, so dass sie schließlich zu seiner Tochter zog. Seitdem hat er zwar wieder zugenommen, die INR-Werte sind jedoch trotz vorzüglicher Fürsorge seitens der Tochter nicht mehr so gut kontrolliert wie früher. In letzter Zeit waren über 50% der INR-Werte nicht im Kontrollbereich, so dass der Hausarzt sich sowohl mit der Patientin als auch mit der Tochter über den Verdacht einer fehlenden Therapieadhärenz unterhalten hatte, beide hatten diese fehlende Adhärenz jedoch bestritten.

Patientenakte

Stammdaten

Name: Agnes Grün
Alter: 74 Jahre
Geschlecht: weiblich
Größe, Gewicht, BMI: 1,74 m, 90 kg, 29

Vorliegende Diagnosen und Allergien, medizinische Implantate, chirurgische Eingriffe in den letzten sechs Monaten

Rezidivierendes Vorhofflimmern

Laborwerte

(keine Angaben)

Medikation

Phenprocoumon entsprechend der ärztlichen Anweisung.

Datum

INR

Therapie

12.09

2,1

Phenprocoumon 1 – 1 – 1 – 1 – 1 – 1 – 1

26.09

4,1

Phenprocoumon ½ – 1 – ½ – 1 – ½ – 1 – ½

10.10

4,2

Phenprocoumon ½ ½½ ½ ½ ½ ½

24.10

1,5

Phenprocoumon 1 – 2 – 1 – 2 – 1 – 2 – 1

7.11

1,3

Phenprocoumon 1 – 1 – 1 – 1 – 1 – 1 – 1

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